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Andreas Beer, Die Letzte Unterhaltung
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Andreas Beer, Die Letzte Unterhaltung

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Ferdinand Eber hat einen Job, fährt ein schickes Auto, lebt in einer schönen Wohnung, hat viele Freunde, und eines Tages entdeckt er die Sinnlosigkeit seiner Existenz. Von nun an lässt er in selbstquälerischen Gedankenschleifen sein Leben Revue passieren. Entsetzt erkennt er, dass er keine nennenswerten Spuren hinterlassen hat. Mit einem tiefen Gefühl der Ohnmacht und unfähig, das Ruder herumzureißen, steuert er hilflos auf einen Abgrund zu. In großer Verzweiflung zieht er Bilanz und stößt auf fürchterliche Fehler, die nicht wieder gutzumachen sind. Andreas Beer beschreibt in seiner Geschichte den traurigen Weg eines Mannes, der aus einer furchtbaren Angst heraus der Schönheit des Daseins eine Absage erteilt und dessen größte Sorge es ist, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Sensibel und in sich schlüssig zeichnet Andreas Beer das Bild einer depressiven Persönlichkeit. Mit Ferdinands ausführlichen philosophischen Betrachtungen über die Allmacht des Todes und den Selbstmord als Privileg des Humanen, verdeutlicht er eine Lebenseinstellung, die mit Freude und Genuss wenig zu tun hat. In der Interpretation der wahren Natur des Menschen kommen ausschließlich Misstrauen und Angst vor Nähe und Vertrauen zum Vorschein.Einfühlsam schildert der Autor, wie sein Alter Ego Ferdinand mit sich selbst ringt und beschreibt anschaulich dessen Zerrissenheit zwischen Mut und Verzweifl ung. Gnadenlos rechnet er mit Kälte und Unfreundlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen abund führt am Schicksal seines Protagonisten die Konsequenzen von Lieblosigkeit und mangelnder Fürsorge vor. Die Geschichte fesselt durch den Wechsel von selbstreflexiven Briefen und inneren Dialogen. Ferdinand tritt mit seinem anderen Ich in eine konfliktreicheAuseinandersetzung über Leben und Tod, über das Wesen von Freundschaft und Liebe und die Verantwortlichkeit der Familie. Dabei übersieht der unglückliche Protagonist, dass es das gibt, was er so schmerzlich vermisst! Einen Menschen, der sich sorgt und mit der Frage zurückbleibt: ''Warum hast Du mir nicht vertraut?" Die Erzählung glänzt durch interessante Gedanken und eine straffe Erzählweise, die treffend und berührend die wesentlichenGedanken auf den Punkt bringt. Mit diesem eindringlichen Plädoyer für mehr Menschlichkeit hat der Autor eine wertvolle Lektüre verfasst, die mit ihrer Nachdenklichkeit viele Menschen anspricht!
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Bewertung:| | Datum: 13.12.2023
"Die letzte Unterhaltung" by Andreas Beer is a book that sensitively portrays a depressive personality through the character of Ferdinand Eber. Ferdinand, despite having a job, a nice car, and friends, comes to realize the meaninglessness of his existence. The book delves into his inner turmoil and self-reflective journey, highlighting his struggle with life's purpose and the fear of death. It's a story that emphasizes human connection, regret, and the consequences of a life lived without love or care. The narrative is gripping, with a mix of personal letters and internal dialogues, capturing the protagonist's conflict between courage and despair
Bewertung:| | Datum: 12.12.2023
"Die letzte Unterhaltung" von Andreas Beer ist eine tiefgründige und berührende Erzählung, die den Weg eines Mannes, Ferdinand Eber, schildert, der die Sinnlosigkeit seiner Existenz entdeckt. Das Buch beschreibt einfühlsam Ferdinands Konflikt mit sich selbst und die Zerrissenheit zwischen Mut und Verzweiflung. Es behandelt Themen wie Leben und Tod, Freundschaft, Liebe und familiäre Verantwortung. Durch selbstreflexive Briefe und innere Dialoge wird die Geschichte fesselnd erzählt. Die Erzählung zeichnet das Bild einer depressiven Persönlichkeit und ist ein eindringliches Plädoyer für mehr Menschlichkeit​

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