Uli Weyland, Strafsache Vatikan - Jesus klagt an
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Der überfällige Strafprozeß gegen die katholische Kirche hat unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Sixtinischen Kapelle stattgefunden.
Nicht zufällig war Rom Schauplatz dieses Tribunals. Von dort aus nämlich breitete sich das Unheil über die Welt aus.
Diese Kirche, angeblich angetreten, um das "Seelenheil" der Menschheit zu retten und "Nächstenliebe" vorzuleben, hat von Anbeginn an nur Machtinteressen verfolgt. Zu deren Durchsetzung ist ihr jedes Mittel recht gewesen:
Vom Amtsmissbrauch über Erpressung, Fälschung, Justizmord bis zur Unterstützung krimineller Vereinigungen und Kriegsverbrechern.
Sie schreckte nicht vor Verstößen gegen die Menschenrechte, vor Volksverhetzung und Völkermord zurück.
All das wirft Jesus aus Galiläa den selbsternannten "Stellvertretern" auf dem "Stuhl Petri" vor. Es war die katholische Kirche, die das Gift der "Häresie" - der vermeintlichen "Ungläubigkeit" - säte, um ihren Missions-Wahn begründen zu können. Albigenser, Hugenotten, Indianer, Moslems, Protestanten, Wenden - sie alle fielen dem Absolutheitsanspruch der Kirche zum Opfer, vor allem aber "Hexen" und Juden. Mit der Inquisition wurde zunächst in Europa, später in der ganzen Welt die systematische Vernichtung aller "Ungläubigen" betrieben. Als Ankläger deckt Jesus jahrtausendelange Gräueltaten und Frauenfeindlichkeit auf ...
Die 46 Päpste, die Jesus in dramatischen Anklagereden mit ihren Untaten konfrontiert, sind Zerrbilder von dem, was sie selbst ais Maximen für "christliches" Leben aufgestellt haben.
In die Betrachtung von Michelangelos "Jüngstem Gericht" versunken, wird Uli Weyland Zeuge dieses atemberaubenden Tribunals ...
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Hersteller: Das Weisse Pferd
GTIN/EAN: 9783980832229
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